Am Sonntag, den 24. November 2013 unternahmen insgesamt 23 Schüler und Betreuer des Gladbecker Bildungszentrums einen Ausflug zum Flughafen Düsseldorf International. Treffpunkt war die Geschäftsstelle Gladbeck, von wo aus es dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln Richtung Düsseldorf ging.

Mit dem Skytrain ging es vom Flughafen Bahnhof Düsseldorf in Richtung Flughafenterminal. Dabei zeigten sich einige der Schüler beeindruckt von der Schwebebahntechnik.  Am Treffpunkt an der Besucher-Info im Terminal B wurden zunächst die  Besucherausweise verteilt. Anschließend ging es direkt mit einem Bus quer über das Flughafengelände. Dabei erfuhren die Teilnehmenden allerlei Interessantes über das Gelände und die einzelnen Gebäude.

Nach einer Sicherheitskontrolle ging’s dann auf das Vorfeld. In viele Hallen, in denen gerade Flugzeuge repariert oder durchgecheckt wurden, konnten im Vorbeifahren hineingeschaut werden.

Für Leute, die es sich leisten können, gibt es die Möglichkeit sich gegen Extrabezahlung mit einer Limousine direkt bis ans Flugzeug bringen zu  lassen. Auch um die Koffer muss man sich nicht kümmern. Und natürlich gibt es eine eigene Sicherheitskontrolle.

Vom Gruppenleiter wurden viele verschiedene Flugzeuge erläutert. So konnten die Teilnehmer erfahren, dass bei den kleineren Flugzeugen die Gepäckräume sehr niedrig sind. 1,20m sind schon Luxus, bei einer Maschine hatte der Gepäckraum sogar nur eine Höhe von 0,80m. Bei sehr vielen Maschinen, muss das Gepäck komplett von Hand verladen werden. Bis zu 20 Tonnen bewegt ein einzelner Mann so pro Tag. Weitere Details, wie z.B. dass die offene Klappe unter der Türe  auch während des Fluges geöffnet bleibt, weil darüber die Luft für die Klimaanlage angezogen wird oder dass die Luft, die hinten aus den Turbinen kommt, 500°C heiß ist, wurden erklärt.

Der Bus stellte sich für kurze Zeit direkt unter die Landebahn und anschließend ans Rollfeld, nur wenige Meter entfernt von den startenden Flugzeugen.

Im weiteren Gesprächsverlauf erfuhren wir, dass der Düsseldorfer Flughafen sogar einen eigenen Jäger hat. Dies ist notwendig, da schon Vögel ab einem Gewicht von 80g ein Flugzeug so sehr beschädigen können, dass es nicht (weiter)fliegen kann.

Nach der Bustour stattete die Primus-Gruppe noch der Besucherterasse einen Besuch ab. Anschließend traten die Kinder und Betreuer, denen der Ausflug sichtlich Freude bereitet hat, den Rückweg nach Gladbeck an.